Armenien geht wieder inhuman vor

  31 Dezember 2016    Gelesen: 795
Armenien geht wieder inhuman vor
Das Verteidigungsministerium von Aserbaidschan nahm seine Stellung zur Verbreitung von Fotos der Leiche von einem aserbaidschanischen Soldaten mit dem Namen Gurbanov Chingiz Salman oglu in sozialen Netzwerken, der bei der nächsten armenischen Provokation an der Kontaktlinie der Truppen vermisst war.
Die neuen antirussischen Sanktionen Washingtons, darunter die Ausweisung Dutzender russischer Diplomaten aus den USA, hat im Netz für Aufruhr gesorgt. Während einige den Beschluss unterstützen, sind andere fassungslos, manche lehnen den Schritt des scheidenden Staatschefs entschieden ab. Die meisten Nutzer zeigen sich jedoch einfach nur überrascht von der Härte der Maßnahmen.

Viele fragen sich, wozu Obama die Lage jetzt noch zuspitzen will. Sein Schritt wird teilweise gar mit einer Kriegserklärung gleichgesetzt. „Warum will Obama Krieg? Obama verhängt Sanktionen gegen Russland“, schreibt beispielsweise Christopher Coleman.

​Und nach Ansicht des Users Jackie #ImWithHer sei damit gar eine „Büchse der Pandora“ geöffnet worden.

​Lou Dobbs, Journalist des TV-Senders Fox Business, übt scharfe Kritik an Obamas Verhalten: „Obamas verrückter Abschied: Kündigt neue Russland-Sanktionen an – weist 35 russische Diplomaten aus“, so Dobbs via Twitter.

Einige Stunden später startete der Journalist eine Umfrage und stellte den Twitter-Nutzern die folgende Frage: „Hat irgendein anderer Präsident je mehr getan, um unsere Feinde anzuspornen, als Präsident Obama?“

Mehr als 7000 Menschen haben schon abgestimmt. 94 Prozent davon gaben an, dass Obama der streitlustigste aller US-Präsidenten sei.

​„Ich möchte wissen, wer seine Zustimmungsraten auf so einem hohen Niveau aufrechterhält. Er wird in die Geschichte als schlimmster US-Präsident eingehen“, kommentierte der Nutzer KSH die Umfrage.

Obwohl die armenische Seite zuvor verlauten ließ, dass sie keinen Leichnam haben, sah sie sich als Ergebnis der durch das aserbaidschanische Verteidigungsministerium getroffenen geeigneten Maßnahmen und gesammelten unbestrittenen Tatsachen veranlasst, die Leiche des aserbaidschanischen Soldaten per soziale Netzwerken zu veröffentlichen.

Im Zusammenhang mit der Rückgabe der Leiche wendete das aserbaidschanische Verteidigungsministerium sich sowohl an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, als auch an den persönlichen Beauftragte des OSZE-Vorsitzes Andrzej Kasprzyk.

Auch diesmal ging die armenische Seite wieder inhuman vor und lehnte die Bitte von Vertretern der internationalen Organisationen ab.

Derzeit unternimmt die aserbaidschanische Seite gemeinsam mit zuständigen Stellen weitere Schritte für die Rückgabe der Leiche von Gurbanov Chingiz Salman oğlu, hiess es.

Quelle : azertac.az

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