Österreich: Umsatz bei Schrotflinten steigt

  08 Oktober 2015    Gelesen: 2225
Österreich: Umsatz bei Schrotflinten steigt
In Österreich ist hat sich der Verkauf von Schusswaffen an Privat-Personen derart erhöht, dass Schrotflinten aktuell ausverkauft sind. Vor allem Frauen sollen sich mit Waffen eindecken.
Die Österreicher haben damit begonnen, sich mit Schusswaffen einzudecken. Schrotflinten sind in Österreich derzeit ausverkauft. Bei den Käufern handelt es sich nach Informationen der Tiroler Tageszeitung nicht um „Hobby-Rambos“, sondern um ganz normale Bürger. Doch vor allem Frauen würden zu den privaten Waffenkäufern gehören. „Wanderbewegungen in der Menschheitsgeschichte, waren schon vor Jahrhunderten mit zahlreichen Ängsten verbunden“, so der Wiener Soziologe Roland Girtler

Der österreichische Journalist Marco Witting kommentiert: „Wenn Einheimische Waffen kaufen, weil Fremde bei uns Schutz vor Hunger und Terror suchen, dann hat die Gesellschaft versagt. Die Schrotflinte im Kasten wird keines der aktuellen Probleme lösen – ganz im Gegenteil.“ Doch es gibt einen Unterschied zwischen dem Waffenpass und der Waffenbesitzkarte. Der Waffenpass berechtigt zum Besitz und zum Führen einer Waffe. Die Waffenbesitzkarte berechtigt zum Besitz, aber nicht zum allgemeinen Führen einer Waffe. Im Zusammenhang mit den aktuellen Waffenkäufen in Österreich beantragen die Käufer eine Waffenbesitzkarte.

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