Vorsitz der Asiatischen Parlamentarischen Versammlung ging von der Türkei auf Aserbaidschan über

  22 Februar 2024    Gelesen: 622
 Vorsitz der Asiatischen Parlamentarischen Versammlung ging von der Türkei auf Aserbaidschan über

Der aserbaidschanische Milli Majlis übernimmt für einen Zeitraum von zwei Jahren den Vorsitz der Asiatischen Parlamentarischen Versammlung.

AzVision berichtet, dass Sahiba Gafarova, Sprecherin des aserbaidschanischen Parlaments, dies während ihrer Rede auf der 14. Plenarsitzung der Asiatischen Parlamentarischen Versammlung am 22. Februar in Baku sagte.

Nach Angaben Frau Gafarova sei es eine Frage des Stolzes, den Vorsitz von der brüderlichen Türkei zu übernehmen.

S. Gafarova stellte fest, dass die heutigen aktuellen Probleme wie humanitäre Krisen, Konflikte, Armut, Klimawandel, zunehmende Diskriminierung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit auch negative Auswirkungen auf den asiatischen Raum haben: "Es muss anerkannt werden, dass all diese Herausforderungen gemeinsam und nicht einzeln, sondern nur durch gemeinsame Anstrengungen gelöst werden können. Dies gilt auch für Frieden, Sicherheit, Stabilität und nachhaltige Entwicklung in unserer Region. Selbstverständlich glaube ich, dass unsere Region unter Berücksichtigung der Humanressourcen und Erfolge in verschiedenen Bereichen über genügend Möglichkeiten verfügt, diese Herausforderungen zu bewältigen."

Sie betonte, dass die Geographie, Demographie, Kultur und religiöse Vielfalt des asiatischen Raums unsere Länder und Völker nicht trennt: "Im Gegenteil, diese Vielfalt bereichert sie und bringt sie einander näher. Asien hat in Sachen Zusammenarbeit, Dialog und Solidarität viel zu bieten. In diesem Sinne ist die Asiatische Parlamentarische Versammlung eine wichtige multilaterale Plattform für diese Zwecke."

Es sei darauf hingewiesen, dass die Türkei den Vorsitz in der Asiatischen Parlamentarischen Versammlung innehatte.


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