Auch Aktionärsvertreter für Begrenzungen

  23 Februar 2017    Gelesen: 543
Auch Aktionärsvertreter für Begrenzungen
In der Diskussion über die Höhe von Managergehältern plädieren auch Aktionärsvertreter für Begrenzungen.
Der Präsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Hocker, sagte der "Passauer Neuen Presse", grundsätzlich müssten Vorstandsbezüge in einer gesunden Relation zu den Durchschnittslöhnen im Unternehmen stehen. Das könne je nach Branche mal das 20-, mal das 50-fache sein. Allerdings schlage er eine "absolute Obergrenze" von zehn Millionen Euro vor. Andernfalls werde der soziale Friede in Deutschland gestört, erklärte der Aktionärsschützer.

Angestoßen hatte die Debatte die SPD-Bundestagsfraktion mit einem Gesetzentwurf. Teile der Union signalisierten Gesprächsbereitschaft.

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