Forderungen zu hoch? Arsenal-Chef: „Weiterhin rational investieren“

  26 Februar 2017    Gelesen: 798
Forderungen zu hoch? Arsenal-Chef: „Weiterhin rational investieren“
Der FC Arsenal würde die 2018 auslaufenden Vertrag mit Spielmacher Mesut Özil (28, Foto) und Top-Torjäger Alexis Sánchez (28) gern verlängern – und auch die Spieler sind prinzipiell bereit dazu. Laut englischen Medienberichten haken die Verhandlungen aber am geforderten Gehalt der „Gunners“-Stars, die die bisherigen Angebote abgelehnt haben.
So würden sowohl Özil als auch Sánchez laut der „Daily Mail“ gern mindestens 295.000 Euro pro Woche verdienen. Das würde für den deutschen Nationalspieler einer Steigerung um 130.000 Euro gleichkommen. Arsenals Vorstandschef Sir Chips Keswick lehne solche Gehaltsvorstellungen aber ab.


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Ins England-Forum „Wir haben unsere Investitionen in den Bereich Schlüsselspieler fortgesetzt“, wird Keswick von dem Blatt zitiert. „Francis Coquelin, Héctor Bellerín, Laurent Koscielny und Olivier Giroud haben neue Verträge unterschrieben, darüber hinaus haben wir Optionen bei Santi Cazorla und Per Mertesacker gezogen. Es gibt in dem Bereich noch mehr zu tun und wir werden weiterhin rational in unseren Kader-Kern investieren.“

Der frühere Bankenchef ist sich dabei bewusst, dass die Einnahmen aus der Premier League-TV-Vermarktung „direkten Einfluss auf die Spielerpreise in Sachen Ablösen und Gehaltsforderungen“ hatten. Keswick empfahl seinen Konkurrenten in der Premier League, vorsichtig damit umzugehen. Arsenal hatte zuletzt vermeldet, dass den Londonern rund 120 Millionen Euro Reserven zur Verfügung stehen.

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