Lage vor den Wahlen in Armenien - Presseschau

  16 März 2017    Gelesen: 2082
Lage vor den Wahlen in  Armenien - Presseschau
Armenische Presse :‘’Das Sargsyan Regime hat die jetzige Parlamentswahlen auf ein peinliches Niveau gebracht,das Land blamiert und das ganze Wahl Prozess diskreditiert‘’.

Die Lage vor den Parlamentswahlen in Armenien ist angespannt. Die Wiederholung am 14. März der bewaffneten Auseinandersetzungen vom 12. März zwischen den oppositionellen Kandidaten und den Angehörigen der führenden Republikanischen Partei haben die Lage noch mehr verschlechtert. Die Lage ist gerade so angespannt,dass jederzeit ein Bürgerkrieg beginnen könnte.

Die lokale Presse berichtet,dass das Land sich in eine Mafia Quelle verwandelt hat. In den Webseiten werden Artikel mit den Schlagzeilen ‘’Armenien verwandelt sich vor den Parlamentswahlen in Sizilien’’, ‘Armenien – neues Mafia Nest‘‘ veröffentlicht.

Haykakan Zhamanak schreibt,dass der ehemalige Vertreter des armenischen separatistischen Regimes in Berg-Karabach Samvel Babayan seine Gegner wegen den geschehenen Vorfällen im Crarat Dorf der Armavir Provinz bedroht:

‘’ Der Heerführer Samvel Babayan hat eine harte Haltung gegenüber der Vorfälle geäußert: ‘’Ich empfehle keinem sich in unsere Angelenheiten einzumischen oder auf unsere Wähler das Feuer zu eröffnen. Wenn sie heute das Feuer eröffnen, können sie morgen mit der Antwort der Gegenpartei konfrontiert werden. Wenn es weiter so geht,wird viel Blut fließen,der Bürgerkrieg könnte ausbrechen’’.

‘’Zhamanak’’ schreibt: ‘’ gestern früh haben wir Informationen bekommen,dass die Geschehnisse vor 2 Tagen im Crarat Dorf sich wiederholen werden. Nach einigen Stunden kam wirklich die Nachricht,dass eine Schießerei begann. Die Quellen von ‘’Zhamanak’’ meinen,dass diese Vorfälle die einzige Möglichkeit für das ORO Block sind. eine Überlegenheit gegenüber der oppositionellen Parteien und Kräfte zu gewinnen. Die gestrige Schießerei bestätigt das. Laut unseren Informationen, wurde das Vorfall am 14. März höchstpersöhnlich von Samvel Babayan organisiert’’.

Die ‘’Zhokhovurd’’ Zeitung vergleicht Armenien mit Sizilien: ‘’Am Anfang hatten die Angehörigen der führenden Republikanischen Partei ‘’wörtliche Auseinandersetzungen’‘. Aber heute haben die Staatsvertreter angefangen, ihre Probleme mit den politischen Gegner mit Waffen und Fäusten zu lösen. Unabhängig wer Recht oder Unrecht hat, bringt das Sargsyan Regime die jetzige Parlamentswahlen auf ein peinliches Niveau ,blamiert das Land und diskreditiert den ganzen Wahlprozess.’’

Die ‘’Zhamanak’‘ Zeitung hat mit einem anderen Artikel die so genannten Beobachter,die die Parlamentswahlen zu fälschen plannten ausgesetzt. Die Angehörigen der armenischen Lobby,die geplant als Beobachter mitmachen werden sind Serj Tankyan, Arsine Chancyan, Atom Egoyan und andere. Eigentlich unterstützen sie das ORO Block und bei Bedürftigkeit planen sie nach den Wahlen in Gunste der Kandidaten des Blockes Meinungen vorzustellen.

Außerdem wird berichtet,dass der Premierminister Karen Karapetyan seinem engsten Gefährten dem Leiter des staatlichen Finanzausschusses Vardan Arutyunayan Anweisungen gegeben hat, dass er seine Mitarbeiter aufforden soll der Republikanischen Partei von Serzh Sargsyan Stimmen abzugeben.

Das Komitee des staatlichen Finanzausschusses hat anonym der ’Zhamanak’‘ Zeitung berichtet, dass alle Leiter der Finanzämter ihre Angstellten zu sich rufen und die Pässe deren Familien verlangen. Die Personen, die dagegen sind,werden mit einer Kündigung bedroht. Außerdem wurde klar,dass Arutyunyan zu ähnlichen Methoden auch während seiner Leitzeit bei ‘‘Qazprom’’ gegriffen hat.

Zaur Bandaliyev
Sabina Hasanova

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