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Unionspolitiker fordern härteren Wahlkampf gegen Schulz
21 März 2017
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Nach der einstimmigen Wahl des SPD-Politikers Schulz zum neuen Parteivorsitzenden hat CSU-Chef Seehofer die Union aufgefordert, an ihrer Form zu arbeiten.
Der Parteitag am Wochenende habe gezeigt, dass die Sozialdemokratie nach vielen Jahren der Lähmung sehr motiviert und in Schwung sei, betonte Seehofer. Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff ermahnte die Christdemokraten zu mehr Einsatz. Es sei wichtig, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen, sagte der CDU-Politiker der Zeitung "Die Welt". Dabei bezeichnete Haseloff den Kampf gegen die AfD als eine zentrale Aufgabe der Union. Der bayrische Finanzminister Söder forderte die Unionsparteien auf, Schulz im Wahlkampf härter zu attackieren. Darauf zu hoffen, dass der Schulz-Effekt ein Strohfeuer sei, werde nicht ausreichen, betonte der CSU-Politiker im "Handelsblatt".
