Al-Qaida-Chef bei US-Angriff getötet

  27 März 2017    Gelesen: 421
Al-Qaida-Chef bei US-Angriff getötet
US-Streitkräfte haben bei einem Luftangriff in Afghanistan am 19. März einen Anführer des Terrornetzwerks al-Qaida getötet.
„Der Tod Qan Yasins ist Beweis dafür, dass Terroristen, die den Islam diffamieren und bewusst unschuldige Menschen angreifen, sich nicht der Gerechtigkeit entziehen können“, sagte der US-Verteidigungsminister Jim Mattis.

Yasin galt als Drahtzieher zahlreicher Anschläge, darunter dem Bombenanschlag auf das Hotel Marriott in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad 2008. Damals wurden mehr als 50 Menschen getötet und 266 verletzt – eines der schwersten Attentate in der Geschichte Pakistans.

Die Staatsspitze entging dem Anschlag damals nur knapp: Eigentlich hätten Präsident Ali Asif Zardari, seine Minister und hohe Militärs im Marriott zu Abend essen sollen. Erst in letzter Minute war das Essen an einen anderen Ort verlegt worden.

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