"Mein Mandant bestreitet die Tat", zitiert die SZ den Tübinger Anwalt Reinhard Treimer, der den 28-jährigen Tatverdächtigen vertritt. Sergej W. habe auch gegenüber dem Haftrichter des Bundesgerichtshofs auf seiner Unschuld beharrt.
Wie berichtet wurde, kamen die Ermittler dem mutmaßlichen Attentäter durch verdächtige Börsen-Geschäfte auf die Spur. Zudem habe er am Tag des Champions-League-Spiels im Mannschaftshotel des BVB gewohnt.
Am 11. April 2017 waren etwa eineinhalb Stunden vor dem Champions-League-Spiel gegen den AS Monaco drei mit Metallstiften gefüllte Bomben am BVB-Mannschaftsbus detoniert. Sie waren am Straßenrand nahe des Teamhotels deponiert. BVB-Spieler Marc Bartra wurde bei dem Anschlag verletzt.
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