Mehr als zwei Drittel der rund 12.300 Mitarbeiter in Bratislava hatten am Dienstag die Arbeit niedergelegt. Vertreter des Autobauers und Gewerkschaften verhandelten am Mittwoch sieben Stunden und am Donnerstag vier Stunden. Dabei rückten die Gewerkschaften von ihrer Forderung nach 16 Prozent höheren Löhnen ab und reduzierten sie auf 13,9 Prozent. Das VW-Angebot von neun Prozent lehnen sie ab.
Der erste Streik in einem großen Automobilwerk in der Slowakei wird von der Regierung unterstützt, die sich für höhere Einkommen einsetzt. In Bratislava werden etwa der Geländewagen Touareg, der Kleinwagen Up und der Audi Q7 gebaut.
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