Russland rettete Nahen Osten von Vernichtung – irakischer Vize-Präsident

  21 Juli 2017    Gelesen: 480
Russland rettete Nahen Osten von Vernichtung – irakischer Vize-Präsident
Der Nahe Osten ist immer noch „am Leben“ und das dank der Position Russlands gegenüber Syrien, wie der irakische Vize-Präsident Nuri al-Maliki in einem Interview mit RIA Novosti mitteilte. Wäre die Position Russlands zu Syrien anders gewesen, wäre die Region bereits völlig vernichtet.
„Ohne Russlands Herangehen an das syrische Problem, das sich von dem der USA unterschied, wäre das Regime in Syrien gestürzt worden, die Terroristen wären aktiver geworden, die (politische) Landkarte der Region hätte sich geändert, was letztendlich zum Fallen von Bagdad geführt hätte“, so al-Maliki.

Er betrachte außerdem den Sieg über die IS-Terroristen in Mossul nicht als eine Errungenschaft der USA. „Ja, sie haben uns mit Flugzeugen unterstützt, doch der Hauptverdienst gehört den irakischen Soldaten, den Volksmilizen und den Luftstreitkräften des Iraks“, so al-Maliki.

Der irakische Politiker kommt am 23. Juli zu einem dreitägigen Besuch nach Moskau.

Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit März 2011 an. UN-Angaben zufolge sind seitdem bereits mehr als 220.000 Menschen ums Leben gekommen. Die russische Luftwaffe fliegt seit dem 30. September auf Bitten der Regierung in Damaskus in Syrien Angriffe gegen Stellungen der Terrorgruppen Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) und al-Nusra, die in den vergangenen Jahren weite Teile Syriens unter ihre Kontrolle gebracht hatten. /sputniknews

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