Interview mit einem Naturfreund aus Aserbaidschan

  11 Auqust 2017    Gelesen: 641
Interview mit einem Naturfreund aus Aserbaidschan
Naturfreunde gibt es auch in Aserbaidschan. Elman erzählt uns von den zahlreichen Aktivitäten vor Ort.
Wofür steht ihr als als junge Naturfreund*innen in Aserbaidschan?

Elman: Wir wollen Menschen ermutigen Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Dafür arbeiten wir mit Vertreter*innen der Regierung, der Medien, Nichtregierungsorganisationen und Student*innen zusammen. Außerdem setzen wir uns für ökologischen Tourismus ein und wollen erreichen, dass ökologische Fortbewegungsmittel gefördert werden. Bei der Gründung 2008 hießen wir sogar mal „Green Bikers Club“.

Was machst du bei den Naturfreunden konkret?

Elman: Nachdem ich als ehrenamtlicher Helfer angefangen habe wurde ich 2013 Vorstandsmitglied und habe Projekte mit Fokus auf Bergsteigen, Umweltbildung, Fahrradfahren und Ökotourismus geleitet. Jetzt bin ich hauptamtlich tätig und arbeite vor allem als Tour Guide und bei Projekten zum Ökotourismus.

Erzähl uns kurz von einem aktuellen Projekt?

Elman: Da wäre unsere Kampagne “Green Season”. Junge Leute organisieren eine Reihe von Events zum Umweltschutz und zu Umweltbewusstsein. Innerhalb von 3 Monaten gibt es eine Vielzahl von Trainings und Aktionen. Die finden nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch draußen beim Wandern, beim Spielen oder beim Fahrradfahren statt.

Gibt es ein Erlebnis oder eine Erfahrung aus dem Projekt, die du mit uns teilen möchtest?

Elman: Wir veranstalten „Green Season“ schon seit 2010 jedes Jahr. Die Ergebnisse wurden in den Medien verbreitet und natürlich über die Teilnehmer*innen weitergetragen. Das ist toll, weil wir dadurch noch mehr Menschen für Umweltschutz erreichen können.

Quelle: Aserbaidschan/" target="_blank">naturfreundejugend

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