Aserbaidschanisches Außenministerium veröffentlicht Erklärung zum ersten trilateralen Treffen

  02 Auqust 2022    Gelesen: 580
  Aserbaidschanisches Außenministerium veröffentlicht Erklärung zum ersten trilateralen Treffen

Das erste trilaterale Treffen der Außen-, Handels-, Wirtschafts- und Verkehrsminister Aserbaidschans, der Türkei und Usbekistans fand heute in Taschkent statt, berichtet AzVision.az unter Berufung auf den Pressedienst des aserbaidschanischen Außenministeriums.

An dem Treffen nahmen Außenminister Dscheyhun Bayramov von Aserbaidschan, Wirtschaftsminister von Aserbaidschan Mikayil Dschabbarov, Minister für Verkehr, Kommunikation und Hochtechnologien von Aserbaidschan Raschad Nabiyev teil.

Die Parteien tauschten Meinungen über Fragen der Außenpolitik und Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit, Aktivitäten zur Verwirklichung des vollen Potenzials der Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Investitionen und Verkehr aus. Auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Energiebereich, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energiequellen, wurden diskutiert.

Die Seiten erörterten die Möglichkeiten einer weiteren Stärkung der Zusammenarbeit beim Aufbau internationaler Transportkorridore, um das hohe Transitpotenzial der drei Länder besser zu nutzen. Insbesondere wurde die Bedeutung des Transkaspischen Internationalen Ost-West-Korridors und der Baku-Tiflis-Kars-Eisenbahn als Teil dieses Korridors hervorgehoben. Die Öffnung aller Verbindungen in der Region, einschließlich des Zangezur-Korridors, wird zum Ausbau der internationalen Verkehrsverbindungen beitragen.

Im Anschluss an das Treffen unterzeichneten die für die jeweiligen Bereiche zuständigen Minister der drei Länder die Taschkent-Erklärung. Die Außenminister gaben nach den Ergebnissen des trilateralen Treffens Presseerklärungen ab.

Die trilaterale Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan, der Türkei und Usbekistan basiert auf gemeinsamer Geschichte, Kultur und Werten. Sie stützt sich auch auf starke bilaterale Beziehungen und bestehende strategische Partnerschaftsbeziehungen zwischen den Ländern. Das neue trilaterale Format, dessen Grundstein unter Beteiligung der Außen-, Wirtschafts- und Verkehrsminister gelegt wurde, wird zur Entwicklung und Förderung gemeinsamer Projekte in relevanten Bereichen beitragen. Es wird auch die Zusammenarbeit in regionalen und internationalen Fragen von gemeinsamem Interesse stärken.


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