„Das ist das erste Mal in der Welt, dass Archäologen die Chance bekommen, solch eine enorme Fläche eines Trainingcamps des Ersten Weltkrieges zu untersuchen, auszugraben und zu protokollieren“, sagte der Archäologe Si Cleggett.
Zunächst habe es dort nur Gräben gegeben, die Tunnel seien erst später entstanden, meinen die Wissenschaftler. Im Rahmen des Trainings mussten die Soldaten Tunnel graben, um den Feind abzuhören. Zu diesem Zweck haben sie Hörrohre benutzt.
Die Tunnel seien ein Magnet für abenteuerlustige Einheimische, sagte Andy Corcoran, der Manager des Projektes. Ihm zufolge wurden die Tunnel jeden Abend mit Metallplatten und Tonnen von Kreide blockiert worden, und mussten am nächsten Morgen freigelegt werden.
Nach der Erforschung sollen die Tunnel mit Beton gefüllt und auf dem Gelände 400 Häuser gebaut werden, schreibt das Blatt.
Quelle : sputnik.de
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