Die radikalislamischen Taliban haben im Rahmen ihrer Frühjahrsoffensive am Dienstag in mehreren Provinzen Afghanistans mindestens 40 Menschen getötet und Dutzende verletzt. In der südafghanischen Großstadt Kandahar starben mindestens 20 Menschen, als am Mittag im Zentrum in zwei Containern versteckte Sprengsätze explodierte. Das teilte der Sprecher des Gouverneurs, Daud Ahmadi, mit. 37 Menschen seien verletzt worden.
In der Ost-Provinz Gasni seien in Angriffen auf drei Bezirkszentren mindestens zwölf Sicherheitskräfte getötet worden, sagte ein Gouverneurssprecher. Die Kämpfe dauerten an. Provinzbeamte wiesen Berichte zurück, wonach die Taliban zwei Bezirke eingenommen hätten. Die Nachrichtenagentur Pajhwok meldete weitere acht Tote bei Kämpfen in zwei Provinzen im Osten und Westen in der Nacht und am Morgen. (dpa)
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