Finanzminister Albayrak spricht von „neuer Ära” mit Deutschland

  22 September 2018    Gelesen: 840
Finanzminister Albayrak spricht von „neuer Ära” mit Deutschland

Bei den angespannten türkisch-deutschen Beziehungen wird eine „neue Ära” eingeleitet.

Im Anschluss an das gestrige Wirtschaftsgipfeltreffen zwischen der Türkei und Deutschland in Berlin bewerteten die türkischen Minister die bilateralen Beziehungen.

Schatz- und Finanzminister Berat Albayrak erklärte, er sehe den Beginn einer „neuen Ära“, bei der die bilateralen Beziehungen mit einem Fortschritt bei Wirtschaft und Politik sowie mit einer gemeinsamen strategischen Auffassung „stärkere Reflexe“ entwickelt werden. Gegenüber von Pressevertretern machte Albayrak auf den Fortschritt bei den türkisch-deutschen Beziehungen aufmerksam und kündigte ein Ende der Spannungen zu Berlin sowie den Beginn einer neuen Phase an.

„Die Türkei und Deutschland vertreten in mehreren Themen den gleichen Standpunkt. In der Gegenwart werden für einen Ausbau der bilateralen Beziehungen aufrichtige und konstruktive strategische Schritte gesetzt“, erklärte Albayrak.

Handelsministerin Ruhsar Pekcan sicherte ihre Unterstützung an die Zollunion zu. Beide Seiten hätten die „gleichen Wünsche und Ziele“. Die Ministerin forderte Gespräche für einen Ausbau der Zollunion zwischen der EU und der Türkei. In diesem Zusammenhang hätten sie bereits Unterstützung durch Deutschland erhalten, was für Ankara von besonderer Bedeutung sei, erklärte Pekcan.

Energieminister Fatih Dönmez machte auf die Bedeutung Deutschlands im türkischen Energiesektor aufmerksam. Gegenwärtig würden die Investitionen deutscher Firmen in der Türkei bei über 25 Milliarden Euro. Ferner würden 15.000 Personen beschäftigt werden. Dönmez bewertete das als überaus erfreulich.

trt.net.tr


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