Am Samstag war es afghanischen Spezialeinsatzkräften gelungen, elf Zivilisten aus einem Taliban-Gefängnis in der Südprovinz Helmand zu befreien. Während sich die Taliban seit einigen Monaten von Anschlägen auf Zivilisten distanzieren, haben ihre Angriffe auf Stützpunkte der Sicherheitskräfte und Regierungseinrichtungen zugenommen. Dies hat die Präsenz von Regierungskräften im Land ausgedünnt und die Sicherheitslage erheblich verschlechtert. So gilt in Farah inzwischen nur noch ein Gebiet im Umkreis von fünf Kilometern rund um die gleichnamige Provinzhauptstadt als von Kabul kontrolliert. (dpa)
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