US-Journalisten machen Reportagen über Aserbaidschan

  12 März 2019    Gelesen: 749
  US-Journalisten machen Reportagen über Aserbaidschan

Monica Crowley, Mitarbeiterin der Zeitung “The Washington Times” und John Batchelor, Moderator von Radio 77 WABC werden Reportagen über Aserbaidschan machen.

Am 11. März fand AZERTAC zufolge ihr Treffen mit dem Chef der Exekutive des Rayons Guba Ziyaddin Aliyev statt.

Beim Gespräch informierte Ziyaddin Aliyev die Journalisten über die Geschichte von Guba, seine Entwicklung in den letzten Jahren, multikulturelle und ethnische Vielfalt und alte Traditionen der religiösen Toleranz in Guba und andere Besonderheiten der Region.

Er teilte den Gästen aus den USA MIT, dass man in Aserbaidschan dem Schutz aller Rechte von Nationalminderheiten große Bedeutung beimisst. Das aserbaidschanische Modell ist ein Vorbild für die Welt.

Während des Besuches in der Gedenkstätte zum Gedenken an die Opfer des Völkermords von Guba gab man amerikanischen Journalisten eine ausführliche Information über den von Armeniern an Aserbaidschanern verübten Völkermord.

Man teilte ihnen in der Gedenkstätte mit, das Massengrab des Völkermords von Guba am 1. April 2007 bei den Bauarbeiten gefunden wurde.

Danach begann das Institut für Archäologie und Ethnographie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans, im Massengrab archäologische Ausgrabungen durchzuführen. Bei den Untersuchungen wurde es festgestellt, dass dieses Massengrab eng mit von Armeniern im Jahre 1918 an lokaler Zivilbevölkerung verübtem Genozid in Zusammenhang steht.

Die Mitarbeiterin der Zeitung der USA “The Washington Times” Monica Crowley macht derzeit eine Reportage für die Sender FOX und ABC in den USA.

“Ich bin hier, um mich über Aserbaidschan und Guba zu informieren. Nach meiner Rückkehr werde ich einen Artikel darüber schreiben. Ich werde über die Toleranz in Aserbaidschan sowie über die aserbaidschanische Wirtschaft und Kultur schreiben”, sagte Monica Crowley.

Während des Aufenthalts waren die Gäste auch in der bekannten jüdischen roten Siedlung “Girmizi Gasaba”.

Guba gilt als eine der schönsten Regionen Aserbaidschans mit ihren hohen Bergen, dichten Wäldern, alten Monumenten und endlich mit ihrer ethnischen Vielfalt. Die Geschichte von Guba geht auf das Mittelalter zurück. Über jene Region wird in alten albanischen und arabischen Quellen, den Werken des französischen Schriftstellers Alexander Duma und berühmten Reisenden Thor Heyerdahl berichtet.

Guba ist ein Vorbild für die Toleranz Aserbaidschans. Die Vertreter von völkischen Minderheiten leben hier in einer friedlichen Ko-Existenz. Neben Aserbaidschanern haben hier Tataren, Lezginer, Russen, Juden und Vertreter anderer nationaler Minderheiten ihre eigenen Bräuche und Traditionen erhalten.

“Girmizi Gasaba” liegt am Rande der Stadt Guba, am Ufer des Gudyaltschay. Dieses Gebiet, wo die Bergjuden sich angesiedelt haben, ist ein interessanter Ort für ausländische und inländische Touristen. “Girmizi Gasaba” wurde unter der Schirmherrschaft von Fatali Khan im achtzehnten Jahrhundert angelegt. Diese Siedlung, die damals auch als eine jüdische Sloboda berühmt war, heißt seit 1926 “Girmizi Gasaba”. Von der Stammbevölkerung der Region wird sie auch als "Rotes Dorf" bezeichnet. Die Siedlung gilt als von Bergjuden weltweit am dichtesten besiedelte Gegend.

Monica Crowley und John Batchelor werden auch den Gusar Rayon besuchen.


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