Der Impfstoff mit dem Namen „RTS,S“ wirkt gegen den in Afrika weit verbreiteten Malaria-Erreger Plasmodium falciparum – allerdings nur teilweise: in der bisher größten klinischen Studie mit rund 15.000 Kindern hatte der Wirkstoff rund 40 Prozent der Erkrankungen und etwa ein Drittel der schweren Malaria-Fälle verhindert. Die Zielvorgabe der WHO liegt bei 80 Prozent. Experten hoffen, dass eine Kombination verschiedener Präventionsmittel helfen kann, die Krankheit einzudämmen. Auch die Nutzung von Moskitonetzen sei wichtig.
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