Der 54-Jährige erklärte, er beantrage seinen vorzeitigen Ruhestand, weil ihm für eine weitere Amtsführung nicht mehr das nötige Vertrauen entgegengebracht werde. Schostok betonte, er sei sich weiterhin keines Fehlverhaltens bewusst.
Die Staatsanwaltschaft hatte in der vergangenen Woche Anklage gegen Schostok wegen schwerer Untreue erhoben. Er soll über unzulässige Gehaltszuschläge für zwei Spitzenbeamte Bescheid gewusst haben, ohne diese Zahlungen zu stoppen. Auch gegen den bisherigen Bürochef Schostoks sowie den suspendierten Kultur- und früheren Personaldezernenten der niedersächsischen Landeshauptstadt wurden Anklagen erhoben.
Deutschlandfunk
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