Grönland-Debatte: Trump sagt Dänemark-Besuch ab

  21 Auqust 2019    Gelesen: 684
    Grönland-Debatte:   Trump sagt Dänemark-Besuch ab

US-Präsident Donald Trump hat seinen Staatsbesuch in Dänemark abgesagt. Grund dafür: Die jüngsten Aussagen der Regierungschefin Dänemarks, Mette Frederiksen, zum angeblichen Grönlandverkauf.

„Dänemark ist ein sehr spezielles Land mit unglaublichen Menschen“, so Trump in seinem Twitter-Beitrag. Danach schrieb der US-Staatschef, dass er das Treffen mit der Regierungschefin Dänemarks, Mette Frederiksen, verschiebe und dies damit begründet habe, dass sie (Frederiksen) nicht daran interessiert sei, über einen Verkauf Grönlands zu reden.

Ferner twitterte Trump: Die Premierministerin habe den USA und Dänemark „einen sehr großen Aufwand“ erspart, indem sie so direkt gewesen sei.

„Ich danke ihr dafür.“

Laut seinen Aussagen freut er sich darauf, „irgendwann in der Zukunft“ ein neues Treffen zu vereinbaren.

Das Treffen sollte in zwei Wochen stattfinden.

Zuvor hatten Medien berichtet, dass Trump angeblich den Kauf von Grönland erwäge. Später teilte der amerikanische Präsident mit, dass ein Kauf Grönlands für die USA „strategisch“ interessant sein könnte.

Das grönländische Außenministerium erklärte unter anderem, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe. Und in Dänemark hofft man, dass es sich um einen schlechten Scherz handele. Dänische Politiker stellten sich deutlich gegen Trumps Pläne.

sputniknews


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