Drehbuchautoren von „Game of Thrones“ gestehen ihre Inkompetenz

  29 Oktober 2019    Gelesen: 1195
  Drehbuchautoren von   „Game of Thrones“   gestehen ihre Inkompetenz

Die Drehbuchschreiber der Hit-Serie „Game of Thrones“ David Benioff und D.B. Weiss haben den Fans beim Austin Film Festival gestanden, dass sie inkompetent und nicht dazu bereit waren, solch eine groß angelegte Saga auf die Leinwand zu bringen, berichtet das Magazin „Vanity Fair“.

„Wir wissen nicht, warum er (Autor George R.R. Martin) uns sein Lebenswerk anvertraut hat“, sagte Benioff.

Nach Angaben des Magazins hatten die Showrunner keine TV-Qualifikationen, als sie ihren HBO-Vertrag abschlossen.

„Alles, was wir falsch machen konnten, haben wir falsch gemacht“, teilten sie mit.

Dies betreffe das Skript, das Casting und das Kostümdesign. Weiss beschrieb die Erfahrung als „eine sehr teure Filmschule“. Außerdem sollen die Drehbuchautoren wesentliche Elemente ausgelassen haben, um die „Fangemeinde zu erweitern“.

Zuvor gingen Benioff und Weiss Situationen aus dem Weg, in denen sie auf Beschwerden von Fans reagieren mussten.

Online-Petition

Die Online-Petition mit der Forderung, die finale „GoT“-Staffel neu zu drehen, wurde am 16. Mai auf der change.org-Plattform gestartet. Sie hat aktuell mehr als 1,7 Millionen Unterstützer. Trotz der Kritik erhielt die Show einen Emmy für „die beste Dramaserie“ und „den besten Nebendarsteller“. Zudem holte die Kultserie einen Rekord mit 32 Emmy-Nominierungen ein.

aa/ae


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