„Europa muss die Sprache der Macht lernen“

  09 November 2019    Gelesen: 630
„Europa muss die Sprache der Macht lernen“

Die künftige Präsidentin der EU-Kommission, von der Leyen, strebt an, die europäischen Interessen mit mehr Nachdruck zu vertreten.

In einer Rede in Berlin sagte die CDU-Politikerin, Europa müsse auch „die Sprache der Macht lernen“. Dazu benötige die EU sowohl mehr militärische Fähigkeiten, als auch einen entschiedeneren Kurs in der Wirtschaftspolitik.

Von der Leyen nannte als Beispiel die Beziehungen zu China. Das Land sei sicher ein wichtiger Handelspartner für die Europäische Union – umgekehrt sei die EU aber größter Handelspartner Chinas. Künftig werde daher verstärkt darauf geachtet, dass Arbeitsbedingungen und Umweltschutzvorschriften bei Lieferanten europäischen Standards entsprächen.

Die neue EU-Kommission unter der Führung von der Leyens nimmt am 1. Dezember ihre Arbeit auf.


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