Am komplizierten Amtsdeutsch hat sich nichts geändert

  06 Dezember 2019    Gelesen: 1062
Am komplizierten Amtsdeutsch hat sich nichts geändert

Bei Steuererklärungen, Scheidungen und Immobilienkäufen ist es besonders schlimm: Da finden die meisten das Amtsdeutsch von Behörden und Verwaltung nicht gut verständlich.

Das geht aus einer Umfrage unter rund 6.000 Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen hervor, die die Bundesregierung in Auftrag gegeben hatte. Auch Wartezeiten und Bearbeitungsdauer von Anträgen finden die meisten zu lang. Und auch das digitale Angebot der Behörden halten die meisten Deutschen nicht für zufriedenstellend.

Bund, Länder und Kommunen dürfte das nicht überraschen: Vor zwei und vier Jahren hatte es schon mal solche Umfragen gegeben – mit ähnlichen Ergebnissen. Laut dem für Bürokratieabbau im Kanzleramt zuständigen Staatsminister Hendrik Hoppenstedt arbeiten Bund und Länder seit vier Jahren daran, E-Gouvernement und Verständlichkeit zu verbessern.

Deutschlandfunk


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