Blutroter Himmel für Nato-Weihnachten 2019 – Lauter die Panzermotoren nicht dröhnen

  10 Dezember 2019    Gelesen: 810
  Blutroter Himmel für Nato-Weihnachten 2019 – Lauter die Panzermotoren nicht dröhnen

Geht es nach der vom französischen Präsidenten Macron so genannten „hirntoten“ NATO, bleiben den Menschen in Europa die Wünsche zum Weihnachtsfest im Halse stecken. Dafür braucht man nicht auf die ferne Zukunft zu verweisen.

Schon kurz nach dem Jahreswechel und dem westlichen und dem orthodoxen Weihnachtsfest findet im vom Weltklima geschüttelten Davos in der Schweiz das übliche Treffen der globalen Elendskarawane statt. Die Staats-und Regierungschefs, die was auf sich halten, werden dort sein, hoffen sie jedenfalls. Mit den Anreisen zu derartigen Treffen hat es etwas an sich. Nicht zuletzt die deutsche Bundeskanzlerin wird ihr Leben lang nicht vergessen, was ihr in einer kommunikationslosen Luftwaffenmachine auf dem Weg zu einem der inflationären Globaltreffen über dem Atlantik widerfahren ist. Fast schien es so, dass sie unter keinen Umständen Buenos Aires ohne drastische Warnung würde erreichen sollen. Signale dieser Art häufen sich, wie man durch die wahnwitzige Schiffsdemonstration ukrainischer Schiffe in der Strasse von Kertsch feststellen konnte. Damals ging es darum, unter allen Umständen ein Treffen zwischen den Präsidenten Putin und Trump zu verhindern. So wird von den Kräften des „tiefen Staates“ auf Ereignisse eingewirkt, wenn sie ihnen nicht passen.

Das Amtsenthebungsverfahren gegen den amerikanischen Präsidenten Trump geht exakt nach diesem Fahrplanmuster vor. Das ist was für Verschwörungspraktiker. Der Fahrplan für dieses Verfahren ist darauf angelegt, Ende Januar 2020 unter allen Umständen zu verhindern, dass die Präsidenten Putin und Trump sich in Davos treffen und möglicherweise unter vier Augen Dinge miteinander besprechen, die gegen die Kriegsinteressen des „tiefen Staates“ sich auswirken könnten. Es reicht dabei völlig für die Washingtoner Kriegstreiber, sich vorstellen zu müssen, dass Präsident Trump auf einen Dolmetscher aus dem Widerstandsnest des „US State Departments“ verzichten könnte. Der gesamte Widersinn der westlichen und vor allem Nato-Politik besteht in dieser Vorstellung. Da geht ein Präsidentschaftskandidat namens Trump hin und erklärt, gute Beziehungen mit Russland anzustreben.

Gegen die bloße Ankündigung laufen sie Sturm: Die Pelosis und Merkels und aus England wird das gegen Trump in Stellung gebracht, was man am besten kann – Propaganda. Den Völkern Europas muten die Merkels und Johnsons zu, das für Politik im Interesse der Menschen zu halten. Macron wird in Berlin mit Häme überzogen, wenn er von einer „hirntoten Nato“ spricht und sich mit Präsident Putin gut versteht.

Die Traumvorstellung der westlichen Kriegstreiber wird sich im nächsten Frühjahr umsetzen lassen. Rechtzeitig vor den Moskauer Feierlichkeiten für das Kriegsende 1945 werden die Panzermotoren quer durch unser Land und an Dresden vorbei gen Osten dröhnen. Es wird ein Aufmarsch gegen Russland sein, wie die Welt es seit dem „Unternehmen Barbarossa“ nicht mehr gesehen hat. Die Menschen in Russland müssen bei dem Nato-Großmanöver vor dem Jahrestag des Kriegsendes 1945 den Eindruck gewinnen, dass der Zweite Weltkrieg weiter ausgefochten werden soll. Nicht nur in der Planung von Winston Churchill 1945, als der britische Premier mit deutschen Armeekorps gegen die Sowjetunion losschlagen wollte oder amerikanische Nuklearplanungen 1945 die Vernichtung der Sowjetunion vorsahen. Mit dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland wurde die alliierte Planung für den Kontinent evident: Ausschaltung eines eigenständig agierenden Deutschland und Ausschaltung eines eigenständig agierenden Russlands bei gleichzeitiger Vernichtung beider Staaten. Daran knüpft das Globalmanöver der Nato an und das sind unsere Aussichten für das Neue Jahr.

sputniknews


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