Aggressive Jod-Verbindungen in Stratosphäre nachgewiesen

  16 Januar 2020    Gelesen: 578
Aggressive Jod-Verbindungen in Stratosphäre nachgewiesen

Nach Ansicht eine US-Forschungsteams könnte Jod in der Atmosphäre der Grund dafür sein, dass sich die Ozonschicht langsamer als gedacht erholt.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität von Colorado in Boulder konnten mit Hilfe neuer Forschungsjets Jod in der Stratosphäre nachweisen. Zwar in geringen Mengen, aber schon wenig Jod hat schwerwiegende Auswirkungen.

So enthält zum Beispiel Smog in den Städten ebenfalls Ozon. Wenn dieser Smog aufs Meer hinausgeweht wird, trifft er dort auf Jodid. Jodid wird von Meeresalgen in einem natürlichen Prozess ausgestoßen. Gemeinsam mit Ozon entstehen daraus aber neue, gefährliche Jod-Verbindungen, die dann, etwa durch Stürme, hoch in die Straotosphäre gelangen.

Einen ausführlichen Bericht zu den Forschungsergebnissen können Sie hier nachlesen.


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