Hälfte der Kinder zeigen laut Studie Anzeichen einer Depression

  24 März 2020    Gelesen: 442
Hälfte der Kinder zeigen laut Studie Anzeichen einer Depression

Die Kinder im Jemen haben nach fünf Jahren Krieg schwere psychische Schäden erlitten.

Das geht aus einer Studie des Kinderhilfswerks „Save the children“ hervor. Mehr als die Hälfte der Mädchen und Jungen zeige Anzeichen einer Depression; fast jedes fünfte Kind habe ständig Angst. Seit Dezember 2017 wurden demnach
mindestens 2.047 Kinder getötet oder verstümmelt.

Im Jemen kämpfen die Regierung und eine Militärkoalition unter Führung von Saudi-Arabien gegen die Huthi-Rebellen, die vom Iran unterstützt werden. 80 Prozent der Jemeniten braucht nach Angaben der Vereinten Nationen humanitäre Hilfe. Die UNO bezeichnet den Konflikt derzeit als die größte humanitäre Krise weltweit. Bislang kamen mehr als 10.000 Menschen ums Leben.


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