Italien und Niederlande verlängern Maßnahmen in Corona-Krise

  01 April 2020    Gelesen: 960
  Italien und Niederlande verlängern Maßnahmen in Corona-Krise

Italien und die Niederlande verschärfen ihre Vorgaben, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

In Italien gelten die strengen Ausgangsbeschränkungen mindestens bis zum 13. April, also zehn Tage länger als zunächst geplant. Seit dem 10. März dürfen sich die rund 60 Millionen Menschen in Italien nicht mehr frei bewegen. Italien ist in Europa am schwersten von der Coronakrise betroffen: Die Zahl der Infizierten liegt inzwischen bei über 105.000. Mehr als 12.000 Menschen starben an den Folgen.

In den Niederlanden wurden die Eindämmungsmaßnahmen ebenfalls verlängert: Bis zum 28. April bleiben Schulen, Museen, Restaurants und Cafés geschlossen und öffentliche Veranstaltungen verboten. Außerdem sollen Bürger möglichst zuhause bleiben. Fast 12.600 Menschen haben sich in den Niederlanden mit dem Coronavirus infiziert, 1.039 Menschen starben.


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