Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat die Alliierten bereits im Februar aufgefordert, sich auch unter dem neuen US-Präsidenten Biden an ihre Zusagen zu halten. 2014 war vereinbart worden, die Ausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen. Bisher schafft dies nur rund ein Drittel der 30 Mitglieder. Deutschland ist nicht darunter. Nach einer im Herbst veröffentlichten Schätzung liegen die deutschen Verteidigungsausgaben mit gut 1,5 Prozent weiter deutlich unter dem Nato-Ziel.
Bidens Vorgänger Trump hatte der Bundesregierung immer wieder vorgeworfen, sich auf Kosten der USA gegen Russland verteidigen zu lassen.
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