Ein ehemaliger Restaurantbesitzer hat einen Angestellten gezwungen, fünf Jahre lang ohne Bezahlung für ihn zu arbeiten. Ein US-Gericht in North Carolina hat den 56-jährigen Bobby Paul Edwards nun dazu verurteilt, das Doppelte des ursprünglichen Gehalts an den geistig behinderten John Christopher Smith zu zahlen – insgesamt 546.000 US-Dollar.
Edwards, der weiß ist, wurde bereits zu zehn Jahren Haft verurteilt, nachdem er sich 2019 der Zwangsarbeit schuldig bekannt hatte. Die Taten ereigneten sich von 2009 bis 2014. Mehr als 100 Stunden pro Woche musste Smith demnach arbeiten.
Laut »The Post and Curier« arbeitete der Afroamerikaner Smith seit 31 Jahren im Restaurant – angeblich seit seinem zwölften Lebensjahr. Edwards hätte sein Opfer zudem mit einem Gürtel ausgepeitscht und ihn mit einer heißen Metallzange am Hals verbrannt.
spiegel
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