„Es gibt einen Standardalgorithmus und Standardverfahren, die von allen Ländern befolgt werden. Derzeit läuft der Prozess der Sammlung von Fragmenten und Komponenten. Experten, darunter Vertreter des Herstellerlandes des Flugzeugs – Brasilien – und der Fluggesellschaft, werden morgen eintreffen. Sobald sie eintreffen, wird entschieden, wie die Datenentschlüsselung durchgeführt werden soll. Dies ist das etablierte Verfahren“, erklärte er.
Der Vizeminister stellte klar, dass zunächst eine Untersuchungskommission gebildet wird, um den Flugunfall zu untersuchen. Diese Kommission trifft Entscheidungen über den Umgang mit den Blackboxes auf der Grundlage aller verfügbaren Daten und Umstände.
Die Tragödie ereignete sich am 25. Dezember, als ein von AZAL betriebenes Flugzeug vom Typ Embraer 190 auf dem Weg von Baku nach Grosny nur 3 Kilometer vom Flughafen Aktau entfernt abstürzte.
An Bord der Embraer 190 befanden sich 67 Menschen, darunter 62 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder.
Nach dem Absturz wurden 27 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert. Unter ihnen sind 15 Bürger Aserbaidschans, 8 kommen aus Russland und 3 aus Kirgisistan. Die Identität einer Person ist noch unbekannt.
Bei dem Absturz kamen beide Piloten und eine Flugbegleiterin ums Leben. Zwei weitere Besatzungsmitglieder überlebten.
Der 26. Dezember wurde in Aserbaidschan zum Trauertag erklärt.
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