"Heute ist es wichtiger denn je, die transatlantischen Beziehungen zu stärken", schrieben Juncker und Tusk an Trump. Nur gemeinsam könnten die EU und die USA gegen "nie dagewesene Herausforderungen" bestehen. Die EU-Vertreter nannten dabei die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), "die Bedrohung der Souveränität" der Ukraine, den Klimawandel und die Flüchtlingskrise. "Wir sollten keine Anstrengungen scheuen, um sicherzustellen, dass die Bindungen zwischen uns stark und dauerhaft bleiben."
Juncker und Tusk verwiesen auch auf die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen TTIP, das Trump eigentlich stoppen will. Auch in der Ukraine-Frage, in der die EU wie die USA eine Reihe von Sanktionen gegen Russland verhängt haben, ist der Kurs des Republikaners ungewiss. Trump hat wiederholt die Führungsstärke des russischen Präsidenten Wladimir Putin gelobt und eine Verbesserung der Beziehungen zu Moskau in Aussicht gestellt.
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