Dem Vernehmen nach will Klub-Präsident Florentino Pérez seine angestrebte Wiederwahl mit der Verpflichtung von Chelseas Eden Hazard (26, Foto) krönen. Es wäre nicht das erste Mal, dass er diese Strategie fährt. Anlässlich seiner Wiederwahl 2013 holte Pérez Gareth Bale für 101 Mio. Euro in LaLiga. Positive Gespräche zwischen Hazards Beratern und den Madrilenen sollen bereits stattgefunden haben.

„Wenn ich jemals gehe, dann nur, nachdem wir die Meisterschaft gewonnen haben. Man muss auf dem Höhepunkt gehen, damit die Leute sich an einen erinnern“, sagte Hazard im vergangenen November gegenüber dem „Guardian“. Chelsea ist auf Titelkurs, hat zehn Spieltag vor Saisonende zehn Punkte Vorsprung auf Tottenham. 

Übersicht Laut „Marca“-Informationen würde Real Hazard ein Netto-Gehalt von 10 Millionen jährlich zahlen. Um dieses Salär sowie die fällige Ablöse zu stemmen, wolle sich der spanische Rekordmeister von James trennen, der unter Trainer Zinédine Zidane nur die Rolle des wohl wertvollsten und teuersten Jokers im Fußball innehat. Der Kolumbianer, dessen Vertrag genau wie der von Hazard bis 2020 datiert ist, könnte im Gegenzug zu den „Blues“ wechseln.

Zidane gilt seit Jahren als Hazard-Fan. Bereits vor seinem 35-Millionen-Transfer aus Lille nach London im Sommer 2012 bemühte sich der Franzose - damals noch in der Rolle des Real-Sportdirektors - um eine Verpflichtung des belgischen Offensiv-Allrounders.

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