Im Vergleich zu Konkurrenten wie Adobes Photoshop bietet Paint nur sehr wenige, sehr einfache Funktionen. Trotzdem dürfte das Programm bis heute zu den populärsten Grafikprogrammen zählen: Weil es ohne Aufpreis auf allen Windows-Rechnern vorinstalliert ist, dürfte es über die Jahre von Milliarden Menschen benutzt worden sein - sei es, um schnell mal eben eine Grafik zu erstellen, einen Screenshot zu bekritzeln oder etwa zum Umwandeln einer Fotodatei vom einen Format ins andere.
Sollte Microsoft neue Windows-Versionen tatsächlich ohne Paint ausliefern, dürften dem Programm nur wenige Nutzer nachweinen. Zur Bildbearbeitung bekommt man im Netz viele bedeutend bessere und leistungsfähigere Programme, wie beispielsweise GIMP, kostenlos. Windows-10-Nutzer können zum Zeichnen am Computer außerdem Paint 3D benutzen, eine neuere Microsoft-Software, mit der sogar dreidimensionales Zeichnen möglich ist.
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