Am 28. Juni erklärte sich der russische Energieriese "Gazprom" bereit, die Verhandlungen mit der türkischen Seite über das Projekt "Türkisch Stream" wiederaufzunehmen.
Mevlüt Çavuşoğlu sagte zudem, dass die Türkei auch der Pimpeleie TANAP eine Priorität beimisst.
Turkish-Stream werde unter dem Meer aus vier Rohrleitungen bestehen, die jeweils eine Kapazität von 15,75 Milliarden Kubikmeter Erdgas haben werden. 600 Kilometer der Pipeline würden über die bereits annullierte Route von South-Stream verlaufen. Die darauffolgenden 250 Kilometer der Rohrleitung hingegen sollen von der Türkei nach Europa führen.
Dem Abkommen zwischen der Türkei und Russland entsprechend ist das Erdgas aus der ersten Route dem Energiemarkt in der Türkei vorgesehen.
Das Pipelineprojekt Turkish-Stream war vom russischen Präsidenten Wladimir Putin bei seinem Türkei-Besuch am 1. Dezember 2914 bekanntgegeben worden. Das Projekt sieht vor, 63 Milliarden Kubikmeter des russischen Erdgases über die Türkei nach Europa zu transportieren. Davon sollen 16 Milliarden Kubikmeter Erdgas dem türkischen Markt zur Verfügung gestellt werden.
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