Das Urteil über die Kompensation soll demnach in dem kalifornischen Gericht San José gefällt werden. Im Rahmen der Vereinbarung muss Apple jedem Smartphone-Nutzer eine Entschädigung in Höhe von 25 US-Dollar zahlen. Dabei kann der Entschädigungsbetrag erhöht oder verringert werden.
Betroffene Modelle
Nutzer der Modelle iPhone 6, 6 Plus, 6s, 6s Plus, 7, 7 Plus und SE, auf denen das Betriebssystem iOS 10.2.1 oder eine spätere Version installiert war, reichten zuvor eine Klageschrift gegen das Unternehmen ein, in der sie sich beschwerten, dass ihre Gadgets nach der Aktualisierung des Betriebssystems schlechter funktionierten.
Laut den Klägern wurde die Verlangsamung von Geräten vorgenommen, um die iPhone-Besitzer zum Kauf neuer Smartphones oder Akkus zu bewegen. Apple erklärte seinerseits, dass der Leistungsabfall älterer Modelle von Temperaturänderungen herrühre oder mit der Intensivität der Gerätenutzung verbunden sei.
Im Jahr 2017 hatte Apple zugegeben, die Geschwindigkeit einiger iPhone-Modelle zugunsten einer besseren Akkuleistung gedrosselt zu haben. Das Unternehmen veröffentlichte demnach einen Kommentar, in dem es sich für die Verlangsamung älterer iPhone-Modelle entschuldigte.
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