„Pelosis grundlose und unfaire Anschuldigungen gegen Aserbaidschan sind inakzeptabel.
Der Vorfall, der sich in der Nacht vom 12. auf den 13. September dieses Jahres an einer bedingten, nicht abgegrenzten Grenze ereignete, ist eine groß angelegte militärische Provokation Armeniens gegen Aserbaidschan. Die Streitkräfte Aserbaidschans haben die Provokation verhindert und den Schutz der Souveränität und territorialen Integrität unseres Landes sichergestellt. Derzeit wird der Waffenstillstand eingehalten und eine Eskalation der Lage verhindert. Die gesamte Verantwortung für die Verschärfung der Lage in der Region und die groß angelegte Provokation liegt bei der militärpolitischen Führung Armeniens.
Im Allgemeinen ist Pelosi als pro-armenische Politikerin bekannt, und die Anwesenheit pro-armenischer Kongressabgeordneter in ihrer Delegation ist ein Beweis dafür. Angesichts der bevorstehenden Halbzeit des Kongresses nutzt Pelosi diesen Besuch für ihre innenpolitische Agenda und um die Unterstützung der armenischen Lobbykreise in den Vereinigten Staaten zu gewinnen. Es ist nicht akzeptabel, politische Intrigen und Interessenvertretung von der innenpolitischen Agenda der USA über Armenien in die Südkaukasusregion zu verlagern.
Was Pelosi in Armenien sagte, sollte als eine Erklärung angesehen werden, die auf der Grundlage armenischer Propaganda gemacht wurde. Dies ist ein schwerer Schlag für die Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan.
Solche einseitigen Schritte und unbegründeten Äußerungen dienen nicht dazu, den fragilen Frieden in der Region zu stärken, sondern verschärfen im Gegenteil die Spannungen“, sagte das aserbaidschanische Außenministerium in einer Erklärung.
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