Die Veranstaltung wurde von der Diplomatischen Akademie Brüssel mit Unterstützung der aserbaidschanischen Botschaft in Brüssel organisiert und zielte darauf ab, die ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen von Landminen zu erläutern sowie politische Reaktionen und bewährte Praktiken bei der Minenräumung zu untersuchen.
In seiner Rede auf der Veranstaltung betonte Vugar Suleymanov, Vorstandsvorsitzender der Minenräumungsagentur Aserbaidschans (ANAMA), das Minenproblem des Landes sowie die Bedrohungen, die es für das Leben und die Gesundheit der Menschen, die Umwelt und das ökologische Gleichgewicht darstellt. Suleymanov betonte, dass Aserbaidschan 2024 Gastgeber der COP29 sein wird, und betonte, wie wichtig es sei, die Umweltauswirkungen der Minenbedrohung anzugehen, die ein globales humanitäres und ökologisches Problem darstellt.
Samir Poladov, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Agentur, berichtete über die in Aserbaidschan geleistete Arbeit zur Bekämpfung der Minenbedrohung, die angewandten Methoden, Minenräumungsaktivitäten sowie Restaurierungs- und Wiederaufbauarbeiten in den befreiten Gebieten.
Die Veranstaltung beinhaltete auch eine besondere Zeremonie, bei der Belgiens neuer Beitrag in Höhe von 250.000 Euro zu Aserbaidschans humanitären Minenräumungsoperationen durch die NGO APOPO gewürdigt wurde.
In ihren Reden bei der Zeremonie betonten Vertreter der Außenministerien Belgiens und Aserbaidschans sowie von APOPO die Bedeutung einer solchen Unterstützung.
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