Lage an der Front bleibt weiter angespannt

  10 Mai 2016    Gelesen: 644
Lage an der Front bleibt weiter angespannt
Trotz Waffenruhe setzen armenische Streitkräfte den Beschuss aserbaidschanischer Stellungen fort. Das Verteidigungsministerium erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AzVision.az, der vereinbarte Waffenstillstand sei von armenischen Soldaten an verschiedenen Richtungen der Front tagsüber 134 Mal gebrochen worden.

Der Gegner habe aserbaidschanische Stellungen, die auf ungenannten Höhen im Rayon Gadabey, in den Dörfern Gizilhajily im Rayon Gazakh, Alibeyli im Rayon Tovuz stationiert sind, mit überschweren Maschinengewehren, Minenwerfern im Kaliber 60 mm und Granatwerfern unter Beschuss genommen.

Armenische Verbände haben Stellungen der aserbaidschanischen Streitkräfte zu gleicher Zeit aus Positionen unter Feuer genommen, die unweit von aserbaidschanischen Dörfern Göjarkh und Tschilaburt in der Terter Region, Schikhlar, Javahrirly, Sarijaly, Kangarly, Novruzlu, Schuraabad, Garagaschly, Marzily und Yusifjanl im Agdam Rayon, Kuropatkino im Bezirk Khojavend, Garakhanbeyli, Horadiz, Gorgan und Aschaghi Seyidahmadli in der Provinz Fizuli, Mehdili im Rayon Jabrayil und auf namenlosen Höhen auf den Territorien in den Rayons Göjgöl, Goranboy, Khojavend, Fizuli und Jabrayil stationiert sind, hieß es weiter.

Angesichts der operativen Situation haben die aserbaidschanischen Streitkräfte auf feindliche Feuerpunkte, Stellungen und Schützengräben 135 Mal das Feuer eröffnet.

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