Ein weiterer junger Mann habe offenbar versucht, Gegenstände aus der Wohnung weiterzuverkaufen, die die Vergewaltiger gestohlen hätten. Die mutmaßlichen Täter säßen in Untersuchungshaft. Ermittler hätten zudem am Dienstagmorgen mit Unterstützung einer Spezialeinheit der Polizei ein Anwesen in Sauerlach und fünf Wohnungen in München durchsucht, in denen die Verdächtigten wohnten.
Das Opfer habe die Polizei nach der Tat im April eingeschaltet, anschließend hätten die Ermittler wochenlang daran gearbeitet, die Täter zu identifizieren, so die SZ weiter.
Staatsanwaltschaft stellt eine Sache klar
Die Staatsanwaltschaft bestätigte der "Welt" mittlerweile den Fall. Details zu den Hausdurchsuchungen, wie die Frau die Männer kennengelernt hatte und warum sich diese überhaupt in ihrer Wohnung aufhielten, wollte die Staatsanwaltschaft aber nicht nennen.
"Die Ermittlungen in dem Verfahren dauern an", hieß es in der Stellungnahme von Staatsanwältin Judith Henkel am Mittwochmorgen. "Wann mit einem Abschluss der Ermittlungen gerechnet werden kann, lässt sich derzeit nicht prognostizieren."
Einen Umstand stellte Henkel jedoch von sich aus klar: "Bei den Beschuldigten handelt es sich nicht um Flüchtlinge."
Quelle : spiegel.de
Tags: