Wie die "Bild" unter Berufung auf ein psychologisches Fachgutachten berichtet, schätzte ein Therapeut aus Lindau denn Mann bereits Anfang 2015 als "extremen Geist" ein. Es sei ihm "durchaus zuzutrauen, dass er selbst seinen Selbstmord noch spektakulär in Szene setzt". Der Mann habe nach dem Tod seiner Frau und seines sechs Monate alten Sohnes nichts mehr zu verlieren.
Zuvor habe der 27-jährige Syrer erwähnt, "Suizid bezogene Gedanken zu haben und sogar schon Vorbereitungen für den Fall der Abschiebung nach Bulgarien getroffen zu haben". Seine Begleiterin, die die Begutachtung erbeten und terminiert hatte, habe ihn bereits mit einer Flasche Benzin in der Tasche auf dem Weg in das Ausländeramt angetroffen und ihn dabei aufhalten können.
Quelle : welt.de
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