Die Glaskonstruktion ist nichts für Menschen mit Höhenangst. Um die Tragfähigkeit der von dem israelischen Architekten Haim Dotan entworfenen Brücke zu beweisen, wurden in den vergangenen Wochen Extrembelastungen vorgeführt: Ein Journalist durfte mit einem Hammer auf das Glas einschlagen, eine mit Fahrgästen beladene Limousine fuhr über die sechs Meter breite Brücke.
Freier Blick in den Abgrund
Bis zu 800 Menschen sollen gleichzeitig auf die Brücke gelassen werden. Der Eintrittspreis beträgt umgerechnet 18 Euro. Das Ticket muss einen Tag vor der Überquerung der Brücke gelöst werden.
Der Zhangjiajie-Park ist bei Touristen beliebt. Die Berge des Parks dienten als eine der Inspirationsquellen für den Animationsfilm "Avatar".
Wer beim Überqueren der Brücke noch nicht genug Nervenkitzel verspürt, kann von dort aus Seilrutschen oder Bungee-Springen. Chinas Touristen-Attraktionen sind oft spektakulär: Vor Kurzem hat in Shanghai im 88. Stock und in 340 Metern Höhe ein Skywalk eröffnet, der ebenfalls wie die Glasbrücke viel Wagemut benötigt, um ihn zu erklimmen. Wer Adrenalin-Sightseeing mag, kommt in China auf seine Kosten.
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