Fury hatte im November vergangenen Jahres noch Wladimir Klitschko besiegt. Doch der WM-Rückkampf platzte kürzlich bereits zum zweiten Mal, kurz zuvor war bekannt geworden, dass Fury am 22. September positiv auf die Einnahme von Kokain getestet worden war. Aufregung gab es auch um seine Ankündigung eines Rücktritts - und um das Dementi kurz darauf.
Er wünsche den nächsten Titel-Anwärtern alles Gute, heißt es nun in der Mitteilung. Die Rückgabe der Gürtel der Verbände WBO, WBA und IBO sei "nur fair und richtig für den Boxsport". Er selbst widme sich nun der nächsten Herausforderung in seinem Leben. "Ich weiß, diesen Kampf werde ich gewinnen - genauso wie den gegen Klitschko."
Am vergangenen Wochenende hatte Furys Trainer und Onkel noch über seinen Schützling gesagt, er befinde sich auf einem Selbstzerstörungstrip. In der Mitteilung wird Peter Fury nun wie folgt zitiert: "Tyson wird nicht nur zurückkommen - er wird sich auch das zurückholen, was ihm zusteht."
Wie es in der Königsdisziplin des Boxens weitergeht, sollte Fury nie wieder in den Ring steigen, lesen Sie hier.
Quelle : spiegel.de
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