An einer benachbarten Leitung seien zu diesem Zeitpunkt Wartungsarbeiten durch eine Fremdarbeitsfirma im Gange gewesen, bei denen ein Winkelschleifer zum Einsatz gekommen sei. Der mutmaßliche Verursacher des Einschnitts an der Rohrleitung sei ein Mitarbeiter der Fremdarbeitsfirma, der derzeit wegen schwerer Verletzungen nicht vernehmungsfähig sei, sagte der leitende Oberstaatsanwalt Hubert Ströber.
Die Ermittlungen konzentrierten sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft nun auf den Ablauf der Wartungsarbeiten und die Sicherheitsmaßnahmen. Die Klärung der Zusammenhänge zwischen dem Schnitt und der Explosion erfordere weitere umfangreiche Ermittlungen.
Bei dem Unglück am 17. Oktober starben drei Menschen, 30 weitere wurden verletzt. Während Arbeiten an einer Rohrleitung war es zu einem Brand und später zu Explosionen von brennbaren Flüssiggasen gekommen.
Tags: