Diese Youngtimer steigen im Wert

  28 Oktober 2016    Gelesen: 680
Diese Youngtimer steigen im Wert
In Zeiten, da immer Banken für Geldanlagen Negativzinsen nehmen, werden Sachanlagen interessant. Dazu zählen neben Immobilien seit einigen Jahren auch Autos. Neben Old- gelten dabei auch Youngtimer als gute Geldanlage. Wenn man in die richtigen Modelle investiert.
Bei einem klassischen Porsche, Mercedes oder Ferrari dürfte Wertzuwachs häufig nur eine Frage der Zeit sein. Doch auch erschwingliche Klassiker können eine gute Geldanlage sein. Modelle mit besonders hohem Wertzuwachs hat nun "Focus Online" gemeinsam mit dem Onlineportal "Mobile.de" ermittelt.

Mit dem größten Wertzuwachs seit dem Jahr 2011 wartet der Mercedes 190 E 2.5 Evolution auf. Die brachiale Sportversion des Baby-Benz verzeichnet ein Plus von 312 Prozent. Mehr als 50.000 Euro werden im Schnitt aufgerufen. Gleichfalls nach oben ging es für das G-Modell des Porsche 911, das um 177 Prozent zugelegt hat. Der aktuelle Durchschnittspreis liegt bei 97.620 Euro. Ein Plus von 175 Prozent gibt es beim VW Bulli T2, Der klassischen Mini Cooper legt 128 Prozent zu.

Eine kontinuierliche, wenn auch geringe, Wertsteigerung verzeichnen Opel-Modelle. Den Rekord oder Ascona bekommt man für 5000 bis 6000 Euro. Einen Kapitän freilich erst für mehr als 19.000 Euro. Langsam in die Spur kommt nun die BMW 8er-Reihe, die seit 2010 einen Wertzuwachs von 90 Prozent verzeichnet und mittlerweile bei rund 28.000 Euro angelangt ist.

Wachsende Auswahlmöglichkeiten

Nach unten gingen die Preise nur für ganz wenige Klassiker. Zu diesen zählt die Design-Ikone Audi TT: Die erste Generation des Coupés dümpelt bei Durchschnittspreisen um 7600 Euro vor sich hin. Vor fünf Jahren lagen die Preise noch bei rund 10.000 Euro.

Aktuell gibt es Daten der Verkaufsplattform "Mobile.de" zufolge auf dem Gesamtmarkt bei Youngtimern und Oldtimer keinen großen Preisanstieg. Im Durchschnitt liegen die Preise in diesem Marktsegment knapp unter 10.000 Euro. Deutlich zugenommen hat jedoch die Auswahl: Autokäufer können Ende 2016 aus 40 Prozent mehr Fahrzeugen als noch Anfang des Jahres wählen.

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