Einer davon ist der Brasilianer Neymar vom FC Barcelona, um dessen Verpflichtung sich PSG im vergangenen Sommer bemüht haben soll. Angesprochen auf den 24-Jährigen, gegen den in Spanien in der vergangenen Woche Anklage wegen Korruption erhoben wurde, sagte Kluivert: „Was aktuell mit ihm passiert, ist sehr unglücklich. Aber wir werden nicht versuchen, daraus einen Vorteil für uns zu ziehen.“
Dennoch dürfte es im Januar Bewegung beim Klub aus der Ligue 1 geben. Den Namen des zuletzt gehandelten Argentiniers Lucas Alario (24) von River Plate wollte Kluivert zwar nicht bestätigen, gab aber zu: „Ich suche nach einem Stürmer. Wir analysieren aktuell die Situation, um die beste Wahl zu treffen.“ Der künftige Neuzugang soll als Alternative für den Uruguayer Edinson Cavani (29) fungieren. Aktuell steht PSG auf der Mittelstürmer-Position lediglich Eigengewächs Jean-Kévin Augustin (19) zur Verfügung, an dessen Leihe zuletzt Hertha BSC Interesse zeigte.
Auch in der Defensiv-Zentrale befinde man sich auf der Suche nach einem Neuzugang, nachdem der Brasilianer David Luiz (29) am letzten Tag der Sommer-Transferphase für 35 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt war. Vertragsverlängerungen sind außerdem mit Thiago Silva (32), Marquinhos (22), Cavani und Blaise Matuidi (29) geplant. „Wir wollen mit ihnen verlängern, aber nicht nur mit ihnen, sondern auch mit Rabiot (21). Ein junges Talent wie Adrien steht genau wie Marquinhos für die Zukunft des Vereins. Sie sind extrem wichtig für unser Projekt“, erklärte Kluivert.
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