Netzer besteht darauf, "von der Vorgeschichte oder dem vermeintlichen Darlehen nichts gewusst zu haben", sagte Brost außerdem: "Er sieht sich nicht als Hauptprotagonisten an. In diese Rolle wurde er erst von Theo Zwanziger gedrängt."
Der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte im "Spiegel" von einem Treffen mit Netzer 2012 in Zürich berichtet. Netzer, so Zwanziger, habe ihm erklärt, mit dem mutmaßlichen Millionendarlehen seien die vier asiatischen Stimmen für die WM-Vergabe im Juli 2000 gekauft worden.
Netzer bestreitet vehement, dies auch nur im Ansatz gesagt zu haben, er hat daher Klage gegen Zwanziger angekündigt. Diese war am Freitag laut Brost "noch nicht zugestellt", dies solle aber "zügig" geschehen.
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