Ausschlaggebend für seinen Wintertransfer vom VfL Wolfsburg nach Paris war, dass „hier viel Fachkenntnis dahinter steckt. Es wird nicht einfach blind zusammengekauft und auch die Spielweise gefällt mir.“ Für Draxler lief der Start bei PSG nach Maß: in seinen ersten fünf Partien erzielte er vier Tore und bereitete einen Treffer vor.
Seit Draxlers Ankunft kommt Ángel Di María (28), den PSG 2015 für 63 Mio. Euro von Manchester United holte, in der Ligue 1 nur noch von der Bank. „Wir sind beide professionelle Fußballer und wissen, worauf es ankommt. Konkurrenzkampf bei solch einem Verein ist einfach immer gegeben“, so Draxler. „Der Trainer hat in jedem Spiel die Qual der Wahl und das wird ganz normal über das Leistungsprinzip entschieden.“
Vor dem Draxler-Deal kam Di María vermehrt auf der linken Außenbahn zum Einsatz – diese Position beansprucht der einstige Schalker für sich: „Ich werde am meisten auf dem linken Flügel gebraucht, aber ich kann auch durchaus in der Zentrale spielen. Ich glaube, dass ich mein Hauptaugenmerk auf die linke Seite legen sollte.“ Draxlers argentinischer Teamkollege Di María kann zwar auch auf rechts ausweichen, dort ist allerdings Lucas (24) gesetzt.
Vor dem Achtelfinal-Duell gegen den FC Barcelona sieht Draxler die Katalanen wenig überraschend in der Favoritenrolle, glaubt allerdings daran, dass PSG bereits in dieser Saison das Zeug für den Champions League-Titel hat.
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