Infolge der Naturkatastrophe wurde in der iranischen Provinz zur Gänze die Strom- und Wasserversorgung vorübergehend abgeschaltet. Auch die Ölförderung ging deutlich zurück und betrug nur noch 700.000 Barrel pro Tag. 218 Menschen sollen mit Atemwegserkrankungen in Krankenhäuser gebracht worden sein.
Die Einwohner organisierten daraufhin zahlreiche Protestaktionen in der Provinzhauptstadt Chuzestan Ahvaz und forderten den Rücktritt ihres Gouverneurs sowie generell der Regierung des Landes.
Auch der Oberste Religionsführer des Irans, Ajatollah Ali Khamenei, rief die Behörden auf, sofortige Maßnahmen zum Kampf gegen die radioaktiven Abfälle, die sich infolge des Sandsturms bildeten, zu ergreifen.
Der Iran erklärte daraufhin, dass Sandstürme auch in Saudi-Arabien, dem Irak, Jordanien und Syrien entstehen, und rief die Länder auf, die notwendigen Schritte zur Verhinderung dieser zu unternehmen.
Quelle : sputnik.de
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