Die Forscher untersuchten mehr als 10.000 Männer mit frühzeitiger Glatzenbildung und etwa genauso viele ohne. Dabei fanden sie 63 Änderungen im Genom, die das Risiko für Haarausfall erhöhen. Einige der Gene, die die Autoren identifizierten, spielen auch bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle, zum Beispiel bei Prostatakrebs.
Die Risiken für Männer mit frühzeitigem Haarausfall seien allerdings nur geringfügig erhöht. Was genau hinter den Zusammenhängen zwischen Glatzenbildung und Krankheiten steckt, ist noch unklar.
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